Wir leben in einer Zeit, in der wir theoretisch mit der ganzen Welt vernetzt sind. Wir haben hunderte „Freunde“ in der Liste, und doch sitzen wir oft allein vor dem blauen Licht unserer Bildschirme. Ein Like ist schnell getippt, aber es ersetzt keine Umarmung. Wir sind überall erreichbar, aber für den Moment oft nicht anwesend. Das Bild ist eine leise Erinnerung an das, was wirklich zählt. Es spielt mit dem alten Nokia-Gedanken, aber es tauscht die Technologie gegen Tradition. In der linken Hand: ein Glas Rakija. Auf dem Balkan ist dieser „gebrannte Schnaps“ mehr als nur ein Getränk. Er ist eine Geste. Wenn dir jemand Rakija anbietet, sagt er damit: „Komm rein. Setz dich. Nimm dir Zeit.“

Rakija kann man nicht im Vorbeigehen „konsumieren“ wie einen schnellen News-Feed. Man muss stehenbleiben. Man muss sich in die Augen schauen – das ist Pflicht. In diesem kurzen Moment, wenn das Glas von einer Hand zur anderen reicht, verschwindet die digitale Hektik. Es ist ganz einfach: Technologie verbindet unsere Geräte. Rakija verbindet unsere Seelen. Rakija Connecting People.